GESCHICHTEN
               hinter der Kreativität

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Ein Kunstprojekt verfolgte Stephan Trunk buchstäblich sein komplettes Leben lang. Über fünfzig Jahre hindurch inszenierte er sich selbst immer wieder im denkbar kleinsten Atelier der Welt, einem Passbildautomaten. Er ergänzte dieses einmalige Selbstportrait noch durch Fotos aus den ersten zwanzig Jahren seines Lebens. Unter mangelndem Selbstbewusstsein litt er in Tat niemals. Bereits früh bezeichnete er sich selbst als "den Göttlichen", schaute lächelnd von oben auf Picasso herab - dieser Name stand auf seiner Fußmatte - und ließ allenfalls Paganini und Van Gogh als halbwegs ebenbürtige Genies neben sich gelten. Seinen umfangreichen Blick in den Spiegel der Kamera hinterließ er schließlich in Form eines profanen Fotoalbums mit dem vielsagenden Titel:

Kindheit und Jugend:

Studium und Zeit bis zur Bundeswehr:

Entlassung aus der Bundeswehr:

Der Rest der siebziger Jahre:

Die Achtziger:

Die Neunziger:

Jahre des Abschieds:

Du hast die Welt ein wenig bunter gemacht!